NUN, SCHAUE ZUM LICHT HIN

Veröffentlicht auf von Zeitenwende 2012 - RaSa Nuj

Gott redete:

 

Es ist das Licht, auf das du hinsehen musst. Du musst das, weil dies der einzige Weg ist, das Leben in der Welt zu bewerkstelligen. Schau, in der Vergangenheit hattest du eine Menge Hinsichten auf die Dunkelheit, die du vor dir siehst, vorgenommen. Schaue jetzt zum Licht. Selbst in entsetzlicher Dunkelheit ist Licht da. Falls du es nicht sehen kannst, sieh dich nach ihm um. Du kannst das Licht herbeibeschwören. Wie düster dir die Welt auch zu einem bestimmten Zeitpunkt zu sein scheint, stelle dir sodann die Helligkeit vor, die wartet, auf dich und die Welt zu scheinen.

 

Du bist der Welt lebenswichtig. Es bist du, der Licht auf die Welt zu scheinen hat. Du kannst nicht auf die Welt warten, dass sie Licht auf dich scheint. Dein Geist ist wie ein Zauberpinsel, und er ist imstande, das Bild zu malen, was du gerne sehen möchtest. Er wird das Bild in deinem Herzen malen, und hernach wird dein Herz die Oberhand übernehmen. Dein Herz ist natürlich der Schlüssel zum Licht. Demnach musst du also dein Herz erhellen.

 

Was dir auch Sorgen bereitet, lasse dein Herz auf die Beschwernis funkeln, und die vermeintliche Sorge wird sich zurückziehen. Schau, Probleme werden ohnehin abnehmen. Wieso sie nicht jetzt abschwächen? Halte schlicht nicht mehr an dem Herzschmerz von Problemen fest. Zu welchem Nutzen beschießt du dein Herz ununterbrochen mit Beklemmung? Was an irdisch Gutem ist da dran? Was Gutes der einen wie der anderen Art ist schlechterdings daran? Das Gute an den vermeintlichen Problemen liegt darin, dass dein Herz von ihnen weg rücken kann, hin zu innerer Ruhe. Als diese Linderung späterhin imstande ist hervorzutreten, vermag sie auch jetzt anzuheben nachzulassen. Du kannst Ungemach auf die Seite schieben. Ja, Geliebte, macht für etwas Besseres Platz als fürs Abstreiten der Mission eures Herzens.

 

Wenn ihr euch in emotionalen Schmerzen befindet, seid ihr nicht am Lieben. Ihr werdet denken, jemand oder das Leben habe euch betrogen, indessen seid ihr der Betrüger der Liebe in eurem Herzen. Es seid ihr, die die Liebe für etwas anderes beiseite legten, vielleicht für Stolz. Einerlei wie unschuldig ihr in Angelegenheiten von Fehlverhalten auch sein werdet, ihr seid nicht unschuldig in Sachen Übergriffe auf die Liebe. Einerlei worum es sich auch handelt, haltet eure Liebe unversehrt. Was kann hernach ein solcher Aufruhr, den ihr in euer Herz hinein genommen habt, sein? Mit Liebe, da hat das Getümmel kein Bein zum Draufstehen.

 

Vielleicht bist du derzeit außerstande, zu lieben. Was du trotzdem tun kannst, ist, dich in die Richtung von Liebe zu wenden. Einerlei, was dir an Schmerz überreicht wurde, ihn bewahren ist einen Groll behalten. Groll behalten ist Selbstbestrafung. Du wirst den Wunsch haben, dem Anderen im Gegenzug Schmerz zuzufügen, aufgrund des Schmerzes, den er dir zugereicht hat. Dies ist nicht Liebe, und dies ist nicht, wofür ihr angelegt seid, es zu erstreben.

 

Ihr mögt das Gefühl haben, der Schmerz, der euch von einem Anderen zugefügt wurde, sei nicht zu vergeben. Ist das nicht euer Empfinden? Wie konnten sie, die Angreifenden, dich bloß so verletzen? Wie konnten sie bloß? Wie konnten sie dir wehtun, dir, der so wunderbar zu ihnen war? Ihr mögt wunderbar gewesen sein. Die Anderen mögen in der Tat kein Recht gehabt haben, euch wehzutun und abzuweisen, nach allem, was ihr getan habt.

 

Egal worum es auch geht, ihr habt die Kränkung und den Verstoß kraft eures eigenen Wohlwollens los zu lassen. Alles Geringere ist einen Groll behalten. Groll gehört los gelassen. An euch ist's, Schmerz gehen zu lassen. Wenn ihr Schmerz festhaltet, haltet ihr einen Groll fest. Einerlei wie vorbedacht das Gegenüber ist oder die anderen Personen sind, sie begingen einen Fehler. Du hast Versehen zu vergeben. Dir gehört es nicht, sie an dir zu halten. Fehler sind für dich keine Medaille, die du herumträgst. Vergehen sind kein Schild. Und du bist nicht tugendhaft, jemandem etwas anzulasten. Rücke in deiner Vision voran, und lasse die Vergangenheit los. Du kannst das.

 

Ich weiß, du möchtest gerne, dass der Andere sich bei dir entschuldigt. Du bedauerst die Aufregung, selbst wenn du die andere Person oder die anderen Personen als die Ursache für die Störungen ansiehst. Selbst dann wenn sie die Ursache sind, du bist derjenige, der es gerade zu biegen hat. Stellt es bei euch richtig, Geliebte. Was sonst gibt es denn wirklich zu tun? Warten ist keine Option. Übelwollen ist keine Option. Gelangt in eine andere Geistesverfassung. Tut es jetzt. Beendet jetzt das inwendige Schlachtgewühl. Danke.

Übersetzt von: Theophil 



 

Veröffentlicht in Gespräche mit Gott

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