Dan Davis im Interview mit MICHAEL MORRIS

Veröffentlicht auf von Zeitenwende 2012 - RaSa Nuj

Dan Davis im Interview mit MICHAEL MORRIS

Der Sachbuchautor über sein aktuelles Buch "Jetzt geht´s los!", Privatbanken, die FED, Geheimbünde & die NSA

Der erfolgreiche Buchautor Michael Morris hat dieses Jahr sein zweites Buch "Jetzt geht´s los!" veröffentlicht, in dem er seine Leser auf eine Reise einlädt,  bei der er den Fragen "Wo wir stehen, wer wir sind und wer wir sein könnten und was wir tun könnten" nachgeht.

Stehen wir am Anfang von revolutionären Umbrüchen, die sich zuerst im Innern der Menschen und danach teilweise "auf der Straße" ausbreiten werden? Und welche Rolle spielt unser Gesundheitssystem, das Bankensystem und die FED in diesem Planspiel gegen die Menschheit? Was geschieht wirklich hinter unseren Rücken? Bereits in seinem Bestseller "Was Sie nicht wissen sollen!" gab er Informationen preis, die nachdenklich stimmen sollten. Im Interview mit Dan Davis gibt Michael Morris Antworten auf Fragen, die uns alle angehen. Diese reichen von unserem  derzeitigen Gesundheitssystem bis zur NSA-Affäre aus dem Jahr 2013. Jetzt hier im COVER UP! Newmagazine.
 
Wir werden bei vielen Dingen über die Massenmedien belogen und betrogen. Unsere Regierungs-vertreter kochen oftmals lieber ihre eigenen Süppchen, anstelle die Interessen und das Wohl der Bevölkerung und der Bürger, als deren Angestellte man diese ohne Frage bezeichnen kann, wirklich ernst zu nehmen. Dies sind einige der Kernaussagen, die Morris gegenüber Dan Davis erläutert.
 
 
Michael Morris: Die Politik und die Geheimdienste haben Angst vor dem Volk. Das ist zum einen erschütternd, zum anderen aber zeigt es uns, welche Macht wir im Grunde haben. Wenn wir keine Macht hätten, dann würde sich doch niemand die Mühe machen uns so lückenlos wie möglich zu überwachen. Sie fürchten uns! Das ist unsere Chance!
 
 
Dan Davis: Hallo Michael. Vor einiger Zeit ist Dein aktuelles Buch „Jetzt geht`s los“ erschienen. Was hat Dich und den Verlag zu dem Titel bewogen?
 
Michael Morris: Hallo Dan! Der Titel entstammt unserem Wunsch nach Veränderung! Er sollte etwas Positives ausdrücken, eine Aufbruchstimmung
vermitteln. Aus zahlreichen Zuschriften von Lesern meines ersten Buches und meiner Artikel wusste ich, dass sehr viele Menschen mit dieser Welt, unserer Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik genauso unzufrieden sind wie ich. Ihr Problem ist aber oft, dass sie keine Perspektiven und Alternativen sehen, dass ihnen die Hoffnung fehlt, der Mut abhanden gekommen ist. Mit meinem neuen Buch „Jetzt geht’s los!“ wollte ich aufzeigen, dass es Alternativen und hoff­nungs­volle Entwicklungen in allen Bereichen gibt, und dass sich gerade jetzt – wo es oft nach Stillstand oder Rückschritt aussieht – im Kleinen sehr viel wandelt. Es gibt so viele neue Entwicklungen und Initiativen. Es war uns also wichtig, Hoffnung zu vermitteln, und aufzuzeigen was jeder Einzelne von uns im Kleinen tun kann.
 
Dan Davis: Im Internet findet man noch relativ wenige Informationen über Dich. Wie kamst Du auf die Idee selbst als Autor tätig werden zu wollen und warum? Gab es ein ausschlaggebendes Ereignis?
 
Michael Morris: Informationen über mich sind nicht wichtig, weil es nicht um das Äußere, sondern um den Inhalt geht. Meine Bücher und Artikel sprechen für mich. Wir müssen lernen, uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
 
Ich habe deswegen begonnen Sachbücher zu schreiben, weil mich der Schwach­sinn, den die Politik und die Massenmedien verbreiten, erzürnt hat. Ich wollte dieser Verdummungskampagne etwas entgegen setzen, in der Hoffnung damit etwas Positives zu bewirken. Aber auch für mich selbst, um mir selbst Luft zu machen. Im Falle meines ersten Buches, das sich zu einem großen Teil mit Finanzen und Banken befasst, sowie mit denen die dahinter stehen, war es nur so aus mir rausgesprudelt, weil die Lügen über unser monetäres System und dessen Folgen so offensichtlich waren. Ich habe mich gefragt: wie kann es sein, dass immer wieder derselbe Unsinn wiederholt wird und die meisten Menschen ihn glauben?
 
Das Geldwesen ist im Grunde so simpel, dennoch wird es meist sehr kompliziert dargestellt, um die Menschen abzuschrecken. Das wollte ich ändern. Mein Ziel war es, das simple monetäre System auch so simpel darzustellen, dass jedermann es verstehen kann. Und ich denke, das ist mir gelungen – zumindest haben das viele meiner Leser bestätigt. Aber natürlich war es nicht nur mit dem Geldwesen getan, denn letztlich ist das Geld mit allem verknüpft,
was uns betrifft. Money makes the world go round! Dem Schreiben der Bücher ging also meine Verärgerung über die Desinformation der Massen voraus, ebenso wie mein Wissen darüber, wie die Dinge hinter dem Schleier wirklich
ablaufen. Das ist wie ein Tag der offenen Tür im Kasperl-Theater. Da können die Interessierten dann auch mal hinter die Bühne schauen und sehen, was der Kasperl und das Krokodil treiben, wenn ihnen niemand dabei zusieht. Ich wollte einfach etwas gegen den Unsinn unternehmen. Materialisiert haben sich die Bücher dann schließlich dadurch, dass ich meinen Verleger kennenlernte und sich somit eine Tür öffnete, durch die ich nur noch hindurchgehen musste.
 
Dan Davis: In Deinem ersten Buch „Was Sie nicht wissen sollen!“ gehst Du unter anderem näher auf die FED und die Privatbanken ein. Und wie eine kleine Gruppe im Geheimen versucht, die Welt zu regieren und es bei der Masse der Bevölkerung auch schafft. Warum kommt dieses Thema augenscheinlich bei vielen Normalbürgern nicht an? Werden wir gezielt für dumm verkauft?
 
Michael Morris: Ja und nein. Wir werden des wegen für dumm verkauft, weil wir es sind. Der durchschnittliche Bürger der modernen westlichen Welt ist ignorant und faul. Da muss man nicht groß drumherum reden. Aber wir wurden auch zu einem solchen Verhalten erzogen, es wurde über Jahrzehnte hinweg gefördert. Das ist wie mit der Frage, wer zuerst war, die Henne oder das Ei? 
 
Schuld ist im Grunde unsere Eltern- oder Großelterngeneration: mit ihrer Einstellung, dass ihre Nachkommen es „besser“ haben sollten als sie. Sie sollten sich nicht mehr anstrengen müssen, also wurden die Kinder verhätschelt. Das führte dazu, dass jeder studieren wollte, sich aber keiner mehr die Hände schmutzig machen wollte. Wir sind eine verweichlichte, schwabbelige Gesellschaft. Niemand will sich heute mehr anstrengen. Doch etwas zu bewegen, zu verändern ist anstrengend und kostet Mut. Das was wir aber heute in den meisten Bereichen der Gesellschaft sehen ist „malen nach Zahlen.“ Ich sehe so viele brave Befehlsempfänger. Schafe im Schafspelz. Querdenker sind aus der Mode. Bloß nicht auffallen, das könnte unangenehm werden!
 
Ja, wir werden gezielt verdummt und falsch informiert, aber gleichzeitig gelingt das auch nur, weil wir es zulassen. Der moderne Mensch ist so sehr mit kleinen Spielereien wie Smartphones und Apps beschäftigt, dass er keine Zeit mehr für das Wesentliche hat. Man muss doch nur offenen Auges über die Straße gehen, dann sieht man, dass alle den Blick gesenkt haben, weil sie auf ein kleines Kästchen in ihren Händen starren. Menschen sitzen in Lokalen zusammen an einem Tisch, jeder hat ein Handy in der Hand und textet, keiner redet mit dem anderen. Diese Menschen muss man doch nicht für dumm verkaufen. Sie sind es bereits.
 
Sie sehen nicht, was vor ihnen liegt, schauen weder links noch rechts, sie wissen nicht einmal mehr wo der Horizont ist. Sie haben keinen. Der moderne Mensch ist völlig verblödet, aber er scheint damit zufrieden zu sein.
 
Das Programm der Verdummung läuft nur weil es konsumiert wird. Jeder von uns müsste nur endlich Verantwortung für sich selbst und für sein Umfeld übernehmen, selbstständig denken, aber das ist vielen Menschen leider zu anstrengend. Sie bleiben lieber willenlose Schafe, die man in jede Richtung lenken kann. Aber all das ist nicht neu, denn schon die Römer wussten um die Effektivität von „Brot und Spiele.“
 
Die meisten Menschen wollen nichts von Mächten im Hintergrund wissen, weil es ihnen Angst macht. Es vermittelt ihnen das Gefühl von Ohnmacht. Also schauen sie weg, ignorieren deren Existenz. Sie sind wie Kleinkinder, die sich
selbst die Hände vor die Augen halten und meinen, die anderen könnten sie jetzt nicht mehr sehen. Aber woher soll man auch selbstständiges Denken und Widerspruch lernen, wenn man nicht das Glück hat, es aus seinem nächsten Umfeld mitzubekommen? In der Schule und an Universitäten wird das krasse Gegenteil gelehrt!
 
Dan Davis: Kannst Du ein paar Worte für den Leser zum derzeit existierenden Bankenwesen sagen und warum es hier Handlungsbedarf gibt?
 
Michael Morris: Banken haben von der Politik das Recht erhalten, Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Dieses „Fiat-Money“ ist beliebig vermehrbar, weil es durch nichts Reales – wie etwa Gold - gedeckt ist. Jede Bank kann Kredite vergeben, indem sie neues Geld erfindet und Menschen zur Verfügung stellt. Geld das sie selbst zuvor nicht hatte. Jeder Kredit erhöht die Geldmenge, was
das Geld insgesamt wertloser macht. Dadurch steigen die Preise, was man „Inflation“ nennt. Auf lange Sicht gesehen brauchen also alle Beteiligten immer mehr Geld, da alles immer teurer wird. Das ist im Grunde wie mit Junkies. Man braucht immer mehr und mehr Stoff und wird gleichzeitig zum Sklaven der Droge. Man ist irgendwann kein Mensch mehr, weil man von der Droge kontrolliert wird. Unsere Droge ist das Geld, unser Kick der Konsum. Unsere Politiker sind die Pusher in dem System.
 
Aber neben der Inflation - die auch irgendwann in Deflation umschlagen kann - und dem Suchtverhalten gibt es noch ein weit größeres Problem, nämlich die Tatsache, dass Kredite gar nicht zurückgezahlt werden können! Wer sich von der Bank 1.000.- Euro leiht muss etwa "2.000.-" zurückzahlen. Da die Bank aber nur 1.000.- neue Euro geschaffen hat, fehlen dann im System 1.000.- Euro. Um den Kredit bedienen zu können, muss man also einem anderen Schaf 1.000.- Euro wegnehmen. Rein rechnerisch kann nur etwa 50% aller Kreditnehmer ihre Kredite zurück bezahlen, da insgesamt ja gar nicht mehr Geld im System vorhanden ist. Die Schuld ist immer höher, als das was
vorhanden ist. Dieses System kann also nicht funktionieren, es muss regelmäßig zusammenbrechen, wir müssen regelmäßig neue Währungen einführen. Bei jeder Währungsreform aber werden die Reichen bevorzugt und die Armen benachteiligt. Das zeigt uns die Geschichte ganz deutlich.
 
Dan Davis: Du schreibst „seelischer Schmerz ist auch oft der Grund für körperliche Schmerzen“. Ein Hintergrund, der in der derzeitigen Medizin oft nicht berücksichtigt wird? Sprich die Ursache eines Übels?
 
Michael Morris: Ja, das schließt nahtlos an die vorige Frage an. Zwar weiß man in der Medizin seit jeher, dass die Psyche der wichtigste Baustein für das Befinden eines jeden Menschen ist, aber da es darauf keine Patente geben kann und man mit dem Zustand der Seele nicht viel verdienen kann, wurde ein System geschaffen, in dem man den Menschen verspricht, dass sie mittels Pillen und Apparaten gesunden könnten. Die Tatsache, dass wir immer kranker werden und in immer jüngeren Jahren erkranken, spricht jedoch dafür, dass dies nicht funktioniert.
 
Es gibt sehr wohl kluge und verantwortungsvolle Ärzte, die ihre Patienten über den Zusammenhang zwischen deren Denken und Handeln und deren Körper aufklären, aber die Menschen wollen meist keine Verantwortung übernehmen.
Sie wollen nicht selbst an ihrem Schicksal und an ihrem Zustand schuld sein. Sie wollen Gott, oder den Staat, oder die anderen dafür verantwortlich machen. Sie wollen Pillen, um zu vergessen, Pillen, um Verantwortung abzugeben. Damit sind wir wieder bei den Junkies. Sie wollen Pillen schlucken und konsumieren. Hauptsache, sie haben das neueste Handy, das gibt ihnen das Gefühl dazuzugehören.
 
Wenn Kinder früher verhaltensauffällig waren, dann sagte man, sie seien schlecht erzogen. Heute aber will offenbar fast niemand mehr seine Kinder erziehen, weil es anstrengend ist. Also parkt man sie vor dem Fernseher oder drückt ihnen ein Smartphone in die Hand. Wenn sie dann zappelig werden oder gar ausrasten – wer kann es ihnen verübeln? Dann haben sie angeblich ADHS, sind also vermeintlich krank. Dann werden sie mit Ritalin oder Prozac behandelt. Am Anfang dimmt sie das runter, aber irgendwann nicht mehr. Sie stumpfen komplett ab, werden zu Zombies. Einige laufen dann mit Pumpguns in Schulen und knallen alles ab, was ihnen über den Weg läuft, weil sie die kalte und gleichgültige Welt, in der sie aufgewachsen sind, hassen. All das ist Ausdruck des Geisteszustandes unserer Gesellschaft.
 
Statt die Kinder niederzuspritzen, müsste man die verantwortungslosen und faulen Eltern zur Rechenschaft ziehen. Das entscheidende Wort bei allem ist also „Verantwortung.“.
 
Dan Davis: Kann man soweit gehen unsere Gesundheitsindustrie teilweise als „Mafia“ zu bezeichnen?
 
Michael Morris: Es ist keine Gesundheits-, sondern eine Krankheitsindustrie. Gesundheit kann nicht industriell entstehen, denn sie ist individuell. Jeder von uns ist anders und braucht etwas anderes. Aber wie man das Ganze be-
zeichnet ist letztlich bedeutungslos. Auch bringt es nichts, die Schuld bei anderen zu suchen. Wenn ich mein Leben lang einseitig esse, mich nicht bewege, von Elektrosmog durchdrungen bin und ständig negative Gedanken habe, dann kann ich keinem anderen die Schuld für meinen Zustand geben.
 
Ja, es gibt mafiöse Strukturen im Krankheitswesen, aber sie sind nur deshalb möglich, weil die Schafe alle die Macht an das System abgegeben haben! Warum glaubst Du, dass so viele Amerikaner gegen Obama-Care, also ge-
gen eine staatlich verordnete Krankenkasse für alle aufbegehren? Weil sie alle keinen Zugang zu medizinischer Versorgung wollen? Nein, sondern weil sie es hassen, vom Staat bevormundet zu werden! Sie lieben ihr Recht frei entscheiden zu dürfen, was sie mit ihrem Geld machen. Das können Europäer nicht verstehen, weil sie ihr Heil schon immer in der Bevormundung gesehen haben.
 
Dan Davis: Wie hast Du Jan van Helsing kennengelernt?
 
Michael Morris: Ich hatte sein Buch „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ gelesen und ihm geschrieben, da ich sehr ähnliche „Nahtoderlebnisse“ hatte wie er. Wenige Tage später trafen wir uns bereits und waren einander auf Anhieb sympathisch.
 
Dan Davis: Man wird gerne über einen Kamm geschert und in die rechte Ecke gestellt, wenn man beginnt sich mit diesen Themen zu befassen. Auch Jan hat mit solchen Problemen zu kämpfen. Warum bist Du für Dich trotzdem dieses Risiko eingegangen? Und warum wird Deiner Meinung nach überhaupt bei solchen Themen gerne mit der rechten Keule geschwungen?
 
Michael Morris: Ich bin das Risiko eingegangen, weil ich kein Schaf sein will. Ich will meine Meinung kundtun, weil ich finde, dass ich das Recht dazu habe. Man kann nur in der Ecke stehen, wenn man sich dorthin treiben lässt. Man kann viel vom Boxen lernen: wenn du zu passiv bist, dich von deinem Gegner treiben lässt, dann bist du immer in der Rückwärtsbewegung und kannst selbst keine Akzente setzen.
 
Tatsächlich gibt es viele Artgenossen da draußen, die wollen, dass alle Schafe den Mund halten und weiter grasen. Sie wollen nicht, dass andere kreativer sind als sie, also versuchen sie dich mundtot zu machen, wenn du ausscherst. Auch der Schäfer will nicht, dass die Schafe sich eigene Gedanken machen. Aber der schlichte Mensch hat ohnehin Angst vor Veränderung, er hat Angst vor allem, was ihm nicht vertraut ist. Also hält er am Bekannten fest, auch wenn es nicht besonders gut ist. Selbst wenn er sich in einer dunklen, miefigen Kammer - erbaut aus Einsamkeit - befindet, so will er nicht raus, geht durch keine neue Tür, denn dahinter könnte es ja noch schlimmer sein! Die Möglichkeit, dass es dahinter aber auch viel besser sein könnte, schließt er aus, weil er ohnehin zu feige ist, um nachzusehen. Ich bin aber einfach anders gepolt. Was soll ich machen? Ich wollte immer wissen, was dahinter ist.
 
Die „rechte Keule“ ist genau dasselbe wie die „linke Keule.“ Links oder rechts, braun, rot, blau, gelb oder schwarz, all das sind nur Etiketten, die mit der Mode wechseln. Unter Hoover und Mc Carthy wurde in den 1950er-Jahren mit der „linken Keule“ geschwungen. Unter Bush Jr. wurde mit der „islamischen Keule“ geschwungen. In den USA ist „Kommunist“ bis heute ein schlimmeres Schimpfwort als „Nazi.“ Diese „braune Keule“ funktioniert ohnehin nur noch bei einem Teil der deutschen Mittelschicht, und da auch immer weniger. Unter Migranten etwa bedeutet „rechts“ gar nichts. Wenn man dich da treffen will, dann nennt man dich „Opfer.“ Diese Bezeichnung ist tatsächlich sehr klug und tutreffend. Denn wer sich in die rechte Ecke drängen lässt ist ein Opfer. Und kein „Täter“.
 
All diese Attribute sind aber nur der Ausdruck von Einfältigkeit. In Wahrheit gibt es in der Politik doch schon lange keine Unterschiede mehr zwischen den einzelnen Parteien. Die Hahnenkämpfe, die sie austragen, sind nur Show. Sie verwalten alle nur die eigenen Privilegien und übernehmen für nichts Verantwortung. Somit sind sie letztlich doch würdige Vertreter des Volkes.
 
Es wird immer wieder von Einfaltspinseln behauptet, dass der Amadeus-Verlag oder der Kopp-Verlag „braun“ angehaucht seien, und dass alles was sie veröffentlichten am besten verboten werden sollte. Es gibt im Internet bezahlte Störenfriede, die solche Verleumdungen verfassen. Aber was steckt dahinter, wenn man eine bestimmte geistige Haltung, oder eine bestimmte Meinung anderer schlecht macht oder gar verbieten will? Angst! Wer sich die Meinung anderer nicht anhören kann, wer sie vielleicht sogar verbieten will, handelt aus Angst und Hass. Was wäre der nächste Schritt, wenn man all das weiter denkt? Bücherverbrennungen? Deportationen anders Denkender? Das absurde ist doch, dass diejenigen, die solche Aussagen machen, genau das tun, was sie den anderen vorwerfen! All das ist eine Farce. Etiketten sind nur etwas für den einfältigen Geist. Die wahren Machthaber auf Erden stehen über links und rechts, über Religionen und Nationalitäten. All das dient nur zur Ablenkung und Verwirrung. Es dient dazu, die Menschen daran zu hindern, sich zusammenzutun, und gemeinsam gegen die Machthaber aufzustehen.
 
Aber wie gesagt, wenn die Menschen genug davon haben, die Rolle von Schafen zu spielen, dann werden sie sich über solche Banalitäten hinwegsetzen und hinter die Etiketten sehen und den wahren Kern der Dinge erkennen.
 
Ich habe im Internet nur Anfeindungen von Leuten erfahren, die meine Bücher nicht gelesen hatten, die es nur aufgrund des Verlages verreißen wollten. Niemand der eines der Bücher gelesen hat, kam auf die Idee mir irgendeine
extreme Ideologie zu unterstellen. Ich stehe auf niemandes Seite, außer auf meiner eigenen. Ich schaue mir jedes Thema einzeln an und mache mir – aufgrund meiner Bildung und Erfahrungen – Gedanken dazu.
 
Dan Davis: Dein aktuelles Buch „Jetzt geht’s los“ kann also zum Teil ein bisschen als positiver Lichtschein in unserer dunklen Welt verstanden werden und trägt den „Revolutions-Gedanken“ in manchen Bereichen in sich. Aber ist die Masse des Volkes wirklich schon soweit „Licht von Schatten“ zu unterscheiden?
 
Michael Morris: Nun, es findet schon so etwas wie eine geistige Revolution in vielen Bereichen statt. Immer mehr Menschen wachen auf und übernehmen Verantwortung. Aber das alles betrifft definitiv nicht die Masse. Die Masse ist träge. Die Frage aber lautet, ob die Masse überhaupt von Bedeutung ist? Veränderung entsteht ja nie durch die Masse sondern immer nur durch
einige Querdenker, durch Vorbilder, die es verstehen, die Masse zu beeinflussen. Es gibt immer einen Trend, dem dann die ganze Herde hinterherläuft. Die Frage muss also lauten: Was wird der nächste große Trend
sein?
 
Das „Gesetz der Wenigen“ besagt, dass eine kleine Gruppe, wenn sie stark und entschlossen ist, überproportional viel erreichen kann. Bewusste Menschen haben immer mehr Kraft und Macht als unbewusste. Der Moment, an dem der „Tipping Point“ (Umkehrpunkt) erreicht ist, an dem der Funke auf die Masse überspringt, ist nie genau vorhersehbar. Es könnte jeden Moment so weit sein. Jeder einzelne Gedanke könnte das Fass zum Überlaufen bringen, den Ausschlag dafür geben, dass sich das Bewusstsein der Menschheit als Gesamtes erhöht und damit auch unsere gemeinsame Schwingung. Erst kommt die Vision, dann folgt die Materie.
 
Dan Davis: Welche Rolle nimmt für Dich die Freimaurerei im Planspiel der geheimen Herrscher unseres Planeten ein?
 
Michael Morris: Ich will mich damit eigentlich gar nicht auseinandersetzen. Die Freimaurerei ist ein Machtinstrument. Dabei werden Menschen benutzt, indem man ihnen verspricht, dass sie Mitglied in einem Geheimbund sind – sie
glauben etwas Besonderes zu sein, das schmeichelt ihnen. Manche Menschen lieben das, wobei man diese eigentlich nicht als „Menschen“ bezeichnen sollte, weil es sich meist um Psychopathen handelt, um Wesen ohne jede Empathie. Vielleicht handelt es sich teils sogar schon um Cyborgs, also um künstliche „Intelligenzen“ – es wird jedenfalls von den Transhumanisten schon lange fieberhaft daran gearbeitet, aber auch darüber habe ich in meinem neuen Buch berichtet. Diese Wesen, denen Mitgefühl fremd ist,  wollen Macht über andere ausüben. Im Falle der Freimaurer werden dabei die meisten aber selbst wieder benutzt. Was oll man dazu sagen?
 
Dan Davis: Ist Scientology für Dich ein ernstzunehmender Gegner der Freimaurerei – oder wo siehst Du diese Gruppierung, die ja ebenfalls nach eigenen Aussagen daran arbeitet, die Weltherrschaft möglichst eines Tages zu erlangen, im Gesamtbild?
 
Michael Morris: Ich sehe sie gar nicht. Die sind mir gleichgültig.
 
Dan Davis: Wird wie beim „Arabischen Frühling“ durch die sicher von vielen Revolutionsanhängern gut gemeinten Absichten und dem Wunsch nach dem Sturz von Diktatoren und Regierungen nicht von diesen ungewollt oftmals der „Teufel mit dem Belzebub“ ausgetrieben?
 
Michael Morris: Nun, all das ist sehr komplex und schwer zu beantworten. Es ist kaum zu differenzieren, welcher Teil des „Arabischen Frühlings“ wirklich auf die Bevölkerung zurückgeht, und was auf die Mächte im Hintergrund zurückzuführen ist. Fest steht, dass die Menschen in Ägypten, Tunesien usw. Veränderungen wollten, dass sie mit dem Status Quo nicht mehr zufrieden waren, dass sie den Mut, aber auch die nötige Verzweiflung hatten, um auf die Straße zu gehen, um sogar ihr Leben für Veränderungen aufs Spiel zu setzten. Sie hatten große Hoffnungen, aber sie hatten nicht das nötige Wissen und die nötige Bildung, um die nötigen Schritte zu setzen. Sie wurden sehr enttäuscht. Im Grunde ist in den betroffenen Ländern heute alles schlimmer als zuvor. Aber vielleicht erwarten wir auch nur zu viel in zu kurzer Zeit?
 
Um wirklich nachhaltig etwas zum Positiven für alle zu verändern bräuchten wir eine geistige Revolution, keinen Straßenkampf. Aber solange die Schafe weiter grasen, weiter mit ihrem Smartphone glücklich sind, weiter immer wieder dieselben Politiker wählen und ihre Kinder mit Ritalin vollstopfen, so lange sie brav mit virtuellem Geld zahlen und Kredite bei Banken aufnehmen, wird das mit der geistigen Revolution vielleicht noch etwas auf sich warten lassen...
 
Dan Davis: Meine persönliche Meinung ist, dass Revolutionen nur dann etwas bringen, wenn sie gegen die „Wurzel des Übels“ gerichtet sind und nicht gegen deren Handlanger und offiziellen „frei gewählten“ Regierungen. Aber dazu muss man erst einmal erkennen, dass es die „Wurzel“ überhaupt gibt und sie nicht nur Teil von falschen Verschwörungstheorien ist. Und ich glaube hier ist die Masse der Völker vom Zeitgeist her noch nicht so weit. Aber, so wie Du es angedeutet hast – es scheint zumindest mal der Startschuss zu diesem Umdenken, die Keimzelle, gelegt zu sein. Der Termin hierfür steht aber noch „in den Sternen“, wie Du bereits angedeutet hast. Was gibt es hierbei zu beachten?
 
Michael Morris: Ja. Drei Monate, drei Jahre, dreißig Jahre? Unser monetäres System wird sehr bald zusammenbrechen, aber was kommt danach? Es gibt so viele tolle neue Erfindungen, wie ich das auch in meinen Buch „Jetzt geht’s los!“ beschrieben habe. Aber ob sie sich durchsetzen, oder weiter von der Industrie unterdrückt werden, kann ich nicht sagen. Das kann niemand vorhersagen. Das hängt von so vielen Faktoren ab. Wir können nur weiter daran glauben, dass eine geistige Revolution möglich ist, und dass der Funke auf die Masse überspringen wird. Wer etwas verändern will, kann das am besten im Kleinen tun, möglichst unauffällig. Jeder, der bei sich etwas verändert, ist dadurch Vorbild für andere. Wann die geistige Revolution die Massen erreicht, weiß ich nicht! Vorhersagen sind sehr schwierig zu machen - vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
 
Dan Davis: Das neue Buch ist in 3 Teile aufgeteilt: „Wo wir stehen“ / „Wer wir sind und wer wir sein könnten“ und „Was wir tun können“. Im dritten Teil sprichst Du unter anderem „Freie Energie“, „Im Einklang mit der Natur“ und eine „gewaltfreie Gesellschaft’“ an. Kannst Du hierzu ein paar Worte sagen?
 
Michael Morris: Das sind zu viele Fragen in einer. Aber all die angesprochenen Themen hängen direkt miteinander zusammen. Nur über Gewaltlosigkeit werden wir einen Quantensprung im geistigen Bereich erwirken können. Solange wir weiter andere bekämpfen, bekämpfen wir uns selbst. Aber Gewalt
ist eben das einfachste Mittel, daher ist es auch so beliebt. Gewalt ist immer der Ausdruck von Hilflosigkeit und Überforderung, von Angst. Gewaltfreiheit setzt Disziplin und geistige Größe voraus. Sie resultiert aus dem Prinzip der Vergebung und der Akzeptanz. Selbstbeherrschung bedeutet Kontrolle über mich selbst. Das fällt den meisten von uns oft noch sehr schwer. Jeder von uns hat manchmal das Bedürfnis einfach zuzuschlagen, wenn Worte versagen. Aber es nicht zu tun, ist eine bewusste Entscheidung, die nicht alle treffen können.
 
Dan Davis: Deine Definition von „Gott“?
 
Michael Morris: Ich kann Gott nicht definieren, auch wenn ich eine enge Beziehung zu dieser Energie habe. Das ist so ähnlich wie die Frage: was ist Unendlichkeit? Da versagen für mich die Worte.
 
Dan Davis: Ist Jesus Deiner Meinung nach wirklich am Kreuz gestorben?
 
Michael Morris: Keine Ahnung, ich war nicht dabei. Ich weiß nicht, ob das Kreuz physisch existierte, oder nur eine Parabel ist. Ich weiß, dass Jesus eine Wesenheit ist, die für mich energetisch existiert, die ich spüren kann, wenn
ich sie rufe, oder wenn ich an sie denke. Mehr aber weiß ich nicht.
 
Dan Davis: Hat für Dich die katholische Kirche eine Zukunft? Oder wird sie Deiner Meinung nach, wie es ja auch hochrangige Mitglieder verschiedener Freimaurerlogen prophezeit haben, eines Tages das „Zeitliche“ segnen?
 
Michael Morris: Das weiß ich nicht. Wie gesagt, das mit den Vorhersagen ist so eine Sache. Für all das, was sie bislang verzapft und verbrochen hat, hält sie sich schon verdammt lange. Man muss bedenken, dass die katholische Kirche einer der größten Grundbesitzer der Welt ist, und dass ihre Verknüpfungen in alle Bereiche der Gesellschaft hinein reichen. Diese Institution hat sehr viel Macht. Und wie wir wissen: tot geglaubte leben länger!
 
Dan Davis: Deine persönliche Meinung zur NSA-Affäre 2013. Wie ist Deine Einschätzung der Situation und die Rolle von Angela Merkel in diesem Zusammenhang? Reagierte sie doch erst in gewissen Punkten empört, als mehr oder weniger erwiesen war, dass auch sie selbst abgehört wird, und nicht nur das "dumme Volk";-). Sind „wir“ zu gleichgültig gegenüber „Big Brother“?
 
Michael Morris: Was hat Merkel mit all dem zu tun? Sie ist nur eine Marionette. Die NSA-Affäre ist eine interessante Geschichte. Zum einen ist es bemerkenswert zu sehen, dass ein einzelner Mensch, wie Edward Snowden, wenn er mutig genug ist, das Establishment gehörig aufmischen kann. Er hat nicht nur viel wertvolle Information zu Tage gefördert, sondern auch die Menschheit gespalten. Er hat uns gezwungen, uns zu positionieren. Bin ich für Überwachung, oder dagegen? Bin ich für Meinungsfreiheit, oder dagegen?
 
Die einen sehen ihn als Verräter, die anderen als Helden. Er hat eindeutig viel bewegt. Aber die Masse starrt weiterhin in Smartphones, lässt sich auf Schritt und Tritt überwachen, und sieht nichts Schlimmes darin. Der eigentliche Skandal hat gar nicht stattgefunden, nämlich der, dass wir alle lückenlos überwacht werden. In einem Ausmaß, das wir uns bislang gar nicht vorstellen konnten. Aber das war allen egal. Erst als heraus kam, dass Angela Merkel abgehört wurde, gab es einen orchestrierten Aufschrei in Politik und Medien. Wer dafür den Startschuss gab, weiß ich nicht, aber all das wirkte wie einstudiert.
 
Politiker halten sich offenbar für eine Kaste, die über dem gemeinen Volk steht. Es wird immer wieder vergessen, dass Politiker unsere Angestellten sind, nicht unsere Bosse. Im Grunde aber hat die ganze Abhör-Hysterie nichts mit der
Sache an sich zu tun, sondern mit einem wirtschaftlichen Krieg gegen die USA. Vor kurzem haben Deutschland und China beschlossen, künftig nicht mehr in US-Dollar zu handeln, sondern in den eigenen Währungen, was eine Revolution im monetären Bereich ist. Bei der NSA-Geschichte hatte sich die US-egierung eine weitere Blöße gegeben und die hat man nun international ausgenutzt, um den Druck auf den US-Dollar zu erhöhen, da ihn schon lange alle los werden wollen.
 
Dass jeder Geheimdienst versucht, die Spitzen anderer Staaten abzuhören, ist doch nicht überraschend. Der eigentliche Skandal ist doch, dass jeder einzelne Bürger abgehört wird. Wenn ich eine neue Geschäftsidee habe, oder eine Erfindung mache, dann weiß das die NSA offenbar noch vor meiner Frau. Das ist zum einen ein gewaltiger wirtschaftlicher Schaden, aber auch ein Diebstahl von geistigem Eigentum und eine Attacke auf die Souveränität und die Würde des Einzelnen.
 
Die Politik und die Geheimdienste haben Angst vor dem Volk. Das ist zum einen erschütternd, zum anderen aber zeigt es uns, welche Macht wir im Grunde haben. Wenn wir keine Macht hätten, dann würde sich doch niemand die Mühe machen uns so lückenlos wie möglich zu überwachen. Sie fürchten uns! Das ist unsere Chance!
 
Was dank Edward Snowden zu Tage kam ist der Umstand, dass wir zu erahnen beginnen, wie krank unsere Geheimdienste offenbar alle sind, da sie sich zu weiten Teilen dem Einfluss der Politik und des Staates entziehen, also quasi einen Staat im Staat bilden. Selbst die unterschiedlichen Dienste innerhalb ein und desselben Landes bespitzeln und bekämpfen sich gegenseitig, weil sie um Macht und Einfluss kämpfen. Niemand traut niemandem. Wir Menschen sind schon eine sehr dumme Spezies!
 
Dan Davis: Wird die „Revolution“ also am Ende weniger der „Gang auf die Straße“, sondern überwiegend ein innerer Prozess, der alles verändert und die Menschen zu einem neuen Denken bringt?
 
Michael Morris: Davon gehe ich aus. Die Straße ist wichtig, aber nicht um sich zu schlagen, sondern um einander wieder nahe zu kommen und einander, Auge in Auge, gegenüber zu stehen und zuzuhören. Die Veränderung muss erst in uns selbst stattfinden, dann erst kann sie sich im Außen manifestieren.
 
Dan Davis: Dein „Ärgernis“ der Woche ist?
 
Michael Morris: Dass diese Pappnasen von Union und SPD nun wochenlang darüber beraten haben, dass sie nichts tun werden, außer weiter ihre Macht zu erhalten, dass sie dies völlig sinnlos auf 185 Seiten schriftlich festgehalten haben und kein Journalist, der einen der Clowns vor dem Mikro hat, ihn fragt, ob er sich für sein schäbiges Verhalten nicht schämt?
 
Dan Davis: Deine Freude der Woche ist?
 
Michael Morris: Ich lebe! Das allein ist schon ein Grund zum Feiern. So seltsam und erschreckend das Leben manchmal auch ist, so toll und aufregend ist es auch! Es könnte jeden Tag zu Ende sein, also sollte jeder Tag ein Freudentag sein!
 
Dan Davis: Was steht bei Dir in den nächsten Monaten an? Ist ein drittes Buch in Planung?
 
Michael Morris: Ja, ich habe sogar zwei weitere Bücher in Planung, aber ich will noch nichts darüber sagen, weil ich noch nicht entschieden habe, auf welches ich mich zuerst fokussieren werde. Ich bin aber auch noch mit vielen anderen Dingen beschäftigt. Es gibt so viel zu tun! Mir wird nie langweilig. Außerdem möchte ich mich gerade jetzt zur kommenden „besinnlichen Zeit“ wieder mehr um meine Familie und um meine Freunde kümmern, und auch mehr Zeit mit mir selbst, in der Ruhe verbringen. Weihnachten rückt näher, womit wir wieder bei Jesus und dem Kreuz wären. Ich weiß nicht genau, was die nächsten Monate bringen werden, ich mache Pläne, aber meist kommt ohnehin alles ganz anders. Das ist das tolle am Leben. Sobald man aufhört nach Zahlen zu malen, weiß man nie, was als nächstes passieren wird! Irgendwo geht immer eine Tür auf, und da ich neugierig bin, schau ich auch meistens nach, was sich dahinter befindet.
 
Dan Davis: Ich dank Dir für das ausführliche Interview!
 
 
(Copyright by COVER UP! Newsmagazine, 29.11.2013)

 

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