HEAVEN #5649 Siegreich sein
Gott sagt:
Deine Absicht, dein Verlangen, deine Entschlossenheit sind Wegbereiter. Absicht, Verlangen, Entschlossenheit, Engagement und Sehnen sind der Antrieb für die Rakete, die deine Evolution hervorbringt.
Ich habe keine Absicht mit Geld zu hadern. Ich habe keine Absicht mit der Suche und dem Verlangen nach Geld zu hadern, doch Geld erscheint eher als Ergebnis von Kreativität und Energie als ein Wunsch an sich. Der Wunsch nach Geld mag die Pumpe in Gang setzen, jedoch gibt es auch eine andere Art von Feuer, das deine Wünsche wohl erhitzt, auf dass sie dich erreichen.
Geld mag süß auf deiner Zunge schmecken. Es fühlt sich so real an, dass du es regelrecht auf Deiner Zunge zergehen lassen möchtest. Du magst eine Leidenschaft für große Geldsummen haben, die dir die große Freiheit verschaffen, die man mit Geld kaufen kann. Dein höchster Wunsch ist große Freiheit und die unschuldige Freiheit der Fülle.
Jeder Wunsch hat seine eigene Schwingung. Das heißt, jeder Wunsch züchtet seine eigenen Qualitäten in dir. Gleichzeitig züchten alle Wünsche auch etwas von einer gleichen Frequenz. Wünsche justieren dein Herz. Alle Wünsche, die auf gleicher Frequenz schwingen, ähneln einander.
Das erfährst du, wenn du auf das Gefühl achtest, das dein Wunsch in dir hervorruft.
Du könntest, sagen Wir einmal, leidenschaftlich auf Rache sinnen, doch du weißt bereits ohne auch nur eine Sekunde lang darüber nachzudenken, dass Gedanken von Rache oder Rechtfertigung eine gänzlich andere Schwingung in sich tragen als Gedanken, die das allgemeine Wohl zum Ziel haben. Der Wunsch, dass jemand anderer seine wohlverdiente Strafe erhält, entspringt nicht dem guten Willen. Geliebte, die Wünsche, die euer Leben zum Erblühen bringen - und die die ganze Welt zum Erblühen bringen - jene Sehnsüchte unterstützen und erheben alle.
Gemeinheit bedeutet Engstirnigkeit. Engstirnige Wünsche haben eine niedrige Schwingung. Eine hohe Schwingung fühlt sich besser an. Eine hohe Schwingung verkrampft dein Herz nicht. Hohe Schwingungen fühlen sich nicht an wie Messerstiche.
Hüte dich vor Wünschen, die dich von der Liebe abschneiden. Selbst wenn du in deinen Bestrebungen, den Sieg zu erringen, Erfolg hast, hast du doch nur Erfolg in Übelwollen, und Übelwollen ist keine Errungenschaft. Übelwollen verheißt nichts Gutes.
Negativität ist kontraproduktiv. Mit der Liebe gehst du als Sieger hervor. Die Gefühlsebene ist entscheidend.
Der Rechte Weg bahnt dir einen besseren Pfad für deine Reise. Der unrechte Weg ist schmuddelig.
Du weißt,wie du dich fühlst,wenn du gut gekleidet bist. Achte auf deine inneren Gefühle genauso wie auf deine Kleider. Achte - nicht auf Leistung, sondern auf guten Willen. Ziehe den Pfeil des guten Willens zurück. Alles Geringere ist, nun ja, geringer.
Lieblosigkeit ist nicht der Rede wert, schon gar nicht wert das Ziel eines Wunsches zu sein. Begehre nicht jemandes Niedergang, begehre seinen Aufstieg. Es ziemt sich für dich ohnehin nicht das zu wünschen, was verletzend ist, denn der Dolch zeigt auf dich. Verwunde niemals wieder etwas in dir. Ziehe das Messer jetzt heraus. Benutze es erst gar nicht.
Sei auch nicht für einen Moment gut darin, andere zu verletzen. Du verletzt dich unfehlbar selbst. Selbst wenn du durch das Verletzen anderer Reichtümer gewinnst, bringt es dir nichts ein. Es bringt dir Verbitterung ein. Es bringt dir Torheit ein. Wer Unrecht anrichtet ist ein Narr.
Negativität ist eben nichts anderes als Negativität.
Die Grube, die du jemand anderem gräbst, ist leider Gottes die Grube, in die du selber fällst.
Wenn dir Unrecht widerfahren ist, nütze die Gelegenheit, dich darüber hinaus zu entwickeln. Lass dich nicht anstecken von den Fehlern und Gemeinheiten anderer. Beantworte Kleinkariertheit immer mit innerer Größe.
Sammle Licht vor deinen Füßen. Erleuchte den Weg für alle. Sei ein Licht-Bringer. Öffne die Fensterläden. Lasse nicht die Rollläden herunter, denn du bist dazu bestimmt eine andere Art von Lehrer zu sein.
Lehre, was du wissen möchtest. Öffne die Fenster. Lass die frische Luft herein. Lege das Leben ordentlich zusammen. Bringe es nicht durcheinander. Knittere das Leben nicht. Umarme es. Liebe das Leben. Um des Einsseins willen, siehe das Leben als einen Schatz.
Übersetzung von Dr. Brigitte Fuchs