WAS SCHLECHTERDINGS IST GLÜCHLICHSEIN?

Veröffentlicht auf von zeitenwende - ACB

Du bist Mein Glück. Hast du deine Rolle im Leben jemals so gesehen? Du bist geneigt, dich nach Mir umzutun, um dir Glück zuzureichen. Davon kommt Mir eine Menge zu Ohren.

 

Ich aber bitte dich: „Gib Mir dein Glück.“

 

Natürlich bin Ich immerfort heiter. Ich habe einen prächtigen Brunnquell des Glücks, und der heißt Liebe.

 

Es ist leicht, Mir Glück zu geben. Sei schier die Wahrheit von Wer Du Bist, und Glücklichsein wird aufgehen wie Rosen, um die Welt zu versüßen.

 

Das ist klar, Ich bin niemals unglücklich. Dennoch, sofern du gerne Glück auf Mich schöpfen möchtest, selbst dann, wenn Ich seiner nicht bedarf, schöpfe Glück auf Mich. Ihr habt es nötig, Geliebte. Ihr braucht euer eigenes Gewahrsein eures eigenen Glücklichseins, das ihr über Mir ausschüttet. Ihr habt es nötig, in größeren Bezügen zu denken, als ihr wohl laufend dachtet. Weitet kraft des Glücklichseins, das ihr verschenkt, euren Einflussbezirk in der Welt. Ihr vermögt nicht Mir etwas zu schenken, ohne jedermann etwas zu schenken, euch mit eingeschlossen.

 

Denkt euch Liebe. Seid Liebe. Liebe zuvorderst, nicht als zweites, drittes, viertes oder als letztes nach allem Sonstigen. Liebe als erste. Freude zuerst. Eure Mission lautet, Freude zu verschenken. Sobald ihr Freude aus dem Leben schöpft, gebt ihr Freude. Es gibt kein Wenigstens von Mir, dem zu geben ist.

 

Diejenigen, die größere Erfordernisse als du haben, sind dir ein Segen, denn sie weisen dich auf all das hin, wofür du glücklich zu sein hast. Sie unterweisen dich in dem Glücklichsein, das du bereits hast.

 

Tatsache ist, dass jedermann dich segnend beglückt. Selbst diejenigen, die deinem Herzen tief wehtun, haben dir ein himmlisches Geschenk dargeboten, ein Geschenk, welches womöglich nicht in den Blick genommen ist. Ihr wohltuender Segen mag darin bestehen, dein Ego ein oder zwei Zapfen tiefer anzusetzen, dennoch ist es gleichwohl ein Segen.

 

Unter keinen Umständen dreht sich das Leben um Lektionen, dennoch lernst du Lektionen hinzu. Lerne sie, und rücke danach vor. Womöglich musste dir über den Kopf geschlagen werden. Beim nächsten Mal vielleicht, da wirst du womöglich zügiger hinzulernen. Was du auf Erden auch ausrichtest, mit höchster Wahrscheinlichkeit bist du am Hinzulernen. Sofern du frisch und belebt bist, lernst du. Lerne ohne Weiteres.

 

Lernen ist ein zweiseitiger Nagel. Du hast ebenfalls zu verlernen. Dies ist Loslassen. Du hast die Vergangenheit los zu lassen und eine Menge zu verlernen, was du gelernt hast, ist das nicht so?

 

Ich lechze nach deinem Glück. Ich kann es kaum erwarten, Mir dein Glücklichsein zu bescheren. Du kannst dir sicher sein, Ich heiße dich willkommen. Du kannst dir sicher sein, Ich danke dir. Du kannst dir Meiner Ergebenheit, dir zu dienlich zu sein, sicher sein.

 

Was ist jener Glückszustand, der, danach sieht es aus, eine Manier an sich zu haben hatte, auf dir Halt zu machen, und hernach sich zu verziehen? Ist es Glücklichsein, das dir entschlüpft, oder bist du es, der dem Glück entschlüpft? Gehst du stracks an seiner Tür vorbei?

 

Glücklichsein umgibt dich, und dennoch entzieht es sich dir. Du stehst in einem Blumenfeld und begibst dich auf die Suche nach dem Feld, in dem du bereits stehst.

 

Was aber ist es, das Glück? Was ist es schlechterdings? Am einen Tag scheint dir Etwas Glück zuzureichen. Am anderen Tag tut das gleiche das nicht. Wo hat das Glück seinen Wohnsitz, und warum kann es nicht bleiben, fragst du dich:

 

„Wieso kann sich Glück nicht in einem Ordner unter G befinden, damit du ihn immer, wenn du möchtest, herausziehen und es mit dir nehmen kannst? Wieso kann Glücklichsein nicht On Demand sein?“

 

Doch, das kann es. Du stehst in einem Blumenfeld. Du kannst zu deinen Füßen herunterschauen und sehen, wo du dich befindest, und du kannst all die Blumen, die du magst, pflücken.

 

Geliebte, wo kommt euer Glücklichsein zu liegen, ausgenommen inwendig in euch? Schaut euch um, und nehmt etliche der Blumen des Glücks an euch, und überreicht der nächsten Person, die ihr seht, einen Strauß von eurem Feld des Glücks. Was könnt ihr jetzt im Augenblick tun, um jemandem Glück zu schenken?

Veröffentlicht in Gespräche mit Gott

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