Gedanken zum Tag - 19.09.2012
Letztlich wird die Person, die im Hinblick auf den anderen "das Richtige zu tun" versucht - rasch zu vergeben, Mitgefühl zu zeigen, ständig über gewisse Probleme und Verhaltensweisen hinwegzusehen -, ärgerlich, wütend und mißtrauisch, sogar auch gegenüber Gott. Denn wie kann ein gerechter Gott dieses unablässige Leiden, diese endlose Freudlosigkeit und Aufopferung verlangen, selbst im Namen der Liebe?
Die Antwort lautet: Das tut Gott nicht. Er bittet nur darum, daß ihr euch selbst unter jene einreiht, die ihr liebt.
GmG 1, Seite 202
***************************
Quelle: www.gespraechemitgott.org